Schulalltag der Außenklassen

Einschulungsfeier an der Grundschule Michelbach

 

Am 18.09.2025 war es endlich so weit: Die neue Außenklasse 1d des SBBZ Pestalozzi-Schule Rastatt wurde zusammen mit der Partnerklasse feierlich an der Grundschule Michelbach eingeschult. Mit großer Vorfreude und ein bisschen Aufregung starteten die neuen Schülerinnen und Schüler in ihren ersten Schultag.

Die Einschulungsfeier fand in der liebevoll geschmückten Turnhalle der Grundschule statt. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Schulleiterin und die Klassenlehrerinnen wurden die Kinder mit einem tollen Programm der Grundschüler*innen willkommen geheißen. Dabei war sofort zu spüren: Hier wird Gemeinschaft großgeschrieben.

Im Anschluss durfte die neue Klasse ihre erste Schulstunde erleben – ein spannender Moment für alle! Trotz der Aufregung verlief alles wunderbar, und die Kinder fühlten sich schnell wohl in ihrer neuen Umgebung. Besonders schön war zu sehen, wie offen und freundlich die Schülerinnen und Schüler der Grundschule die neuen Mitschülerinnen und Mitschüler aufgenommen haben.

So begann das neue Schuljahr mit einem fröhlichen und wertschätzenden Miteinander, das hoffentlich das ganze Jahr über bestehen bleibt. Wir wünschen uns allen viele schöne gemeinsame Erlebnisse an der Grundschule Michelbach!  Eure „Tigerklasse“ 1d


Am 15. Juli sind wir (die Außenklasse aus Ottenau) mit dem Schulbus nach Tripsdrill gefahren.
Wir waren richtig mutig und sind mit der Tausendfüßlerachterbahn gefahren. Wir sind auch mit der „Badewannenfahrt“ gefahren. Das war sehr lustig und wir wurden pitschnass. Wir sind an diesem Tag sehr viel gefahren und das war echt cool. Zum Mittagessen gab es für uns Pommes.
Das Geld für unseren Ausflug haben wir als Spende vom Abijahrgang des Goethe Gymnasiums in Gaggenau bekommen. Wir bedanken uns sehr dafür ?

geschrieben von Emilia, Elias und Daniel

Klassenrestaurant „Zum fliegenden Merkur“ öffnete am Montag, den 7.7.2025, zum zweiten Mal seine Türen

 

Dieses Mal wurde nicht für die Eltern der Klasse gekocht, sondern für die Partnerklasse 7a der Merkurschule. Wir durften für über 30 Personen ein leckeres Menü zubereiten und servieren.

Unsere Vorbereitungen starteten bereits eine Woche vorher. Wir suchten Rezepte aus, erstellten Einkaufslisten, falteten Servietten, stellten Tischdeko her, deckten die Tische, übten das Servieren und kochten gemeinsam. Da wir schon zum zweiten Mal für so viele Gäste gekocht haben, lief alles dieses Mal noch reibungsloser.

Unser Menü wurde auf die Wünsche der Partnerklasse abgestimmt. Es gab frisch, gekochte Tomatensoße mit verschiedenen Gartenkräutern, dazu gab es Penne und Reibekäse sowie als Nachtisch zweierlei Obstspieße – mit und ohne Schokolade, dazu Melone.

Für alle Schüler war es ein tolles Erlebnis. Die gemeinsame Zeit am Tisch wurde sehr genossen, und es entstanden viele schöne Gespräche. Es war ein gelungener Tag voller Spaß, Teamarbeit und leckerem Essen!

Gänsehaut-Moment in der SAP Arena: Rastatter Schüler singen mit 6000 Stimmen

 

Ein unvergessliches Erlebnis für Schülerinnen und Schüler des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums (SBBZ) Pestalozzi-Schule Rastatt und ihrer Inklusionspartner von der August-Renner Realschule Rastatt: Gemeinsam mit rund 6000 Kindern und Jugendlichen aus ganz Deutschland standen sie in der SAP Arena in Mannheim auf der Bühne und bildeten einen gigantischen Chor beim Projekt 6K-United.

Das Projekt 6K-United bringt Schülerinnen und Schüler zusammen, um gemeinsam ein Popkonzert zu erarbeiten und aufzuführen. Über Monate hinweg hatten sich die Rastatter Jugendlichen intensiv auf diesen besonderen Tag vorbereitet, Lieder einstudiert und Choreografien geprobt. Die Vorfreude war riesig, als sie sich auf den Weg nach Mannheim machten, um Teil dieses musikalischen Ereignisses zu werden.

In der SAP Arena erlebten die Schülerinnen und Schüler ein Feuerwerk der Musik und Gemeinschaft. Gemeinsam mit den tausenden anderen Kindern und Jugendlichen sangen sie moderne Popsongs, die eigens für dieses Projekt arrangiert wurden. Die Energie und der Zusammenhalt, der von der Bühne ausging, war spürbar und sorgte bei allen Beteiligten für Gänsehautmomente.

Auch die begleitenden Lehrkräfte zeigten sich begeistert von der Erfahrung. „Dieses Projekt ist so wertvoll, weil es Gemeinschaft und Selbstbewusstsein stärkt. Zu sehen, wie die Kinder über sich hinauswachsen und Teil von etwas so Großem sind, ist einfach fantastisch!“

Die Teilnahme am 6K-United-Projekt unterstreicht einmal mehr die gelungene Inklusionsarbeit zwischen dem SBBZ Pestalozzi-Schule und der August-Renner Realschule Rastatt. Durch gemeinsame Aktivitäten wie dieses musikalische Großprojekt werden Barrieren abgebaut und ein wertvoller Austausch zwischen den Jugendlichen ermöglicht.

Für die Rastatter Schülerinnen und Schüler war der Auftritt in der SAP Arena ein unvergessliches Highlight und ein weiterer Beweis dafür, wie Musik Menschen verbinden und über sich hinauswachsen lassen kann. Die beeindruckenden Bilder und Klänge dieses Tages werden sicherlich noch lange in den Schulen nachhallen.

Schüler des SBBZ Pestalozzi-Schule Rastatt erhält Preise beim Europäischen Wettbewerb

 

Wir gratulieren Milo Windels, Schüler der 8. Klasse an der Außenklasse des SBBZ Pestalozzi-Schule Rastatt an der August-Renner Realschule Rastatt, zu seinen Erfolgen beim Europäischen Wettbewerb 2024/2025!

Milo Windels gewann nicht nur einen Ortspreis, sondern auch einen Landespreis in diesem Wettbewerb. Seine Arbeit zum Thema "Europa aber sicher!" überzeugte. Die Kooperation an der August-Renner Realschule Rastatt, an der Milo Windels unterrichtet wird, erhielt ebenfalls eine Urkunde für ihre gelungene Umsetzung der Thematik im kooperativen Unterricht. Wir sind stolz auf Milo Windels und seine Mitschüler und Mitschülerinnen und gratulieren ihnen herzlich zu deren Erfolgen!

Klassenfahrt nach Furtwangen im Schwarzwald – ein unvergessliches Erlebnis!

 

Vom Montag, 2. Juni, bis Freitag, 6. Juni, unternahm die KOF Klasse 6 der Pestalozzi-Schule Rastatt gemeinsam mit der Partnerklasse 7a der Merkurschule Gaggenau-Ottenau eine spannende Klassenfahrt nach Furtwangen im Schwarzwald. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von drei Lehrerinnen sowie zwei Schulbegleitungen.

Der Aufenthalt fand im Bregtal-Hostel in Furtwangen statt, wo die Schüler in Vollpension versorgt wurden. Die An- und Abreise erfolgte bequem mit der Regionalbahn.

Das abwechslungsreiche Programm bot viel Abwechslung und Gemeinschaftserlebnisse: Nach der Ankunft am Montag wurde zunächst das Zimmer bezogen und die Stadt Furtwangen erkundet. Aufgrund von Starkregen konnten wir die Stadtrally nicht durchführen, stattdessen genossen wir einen Besuch beim heimischen Döner und verbrachten den Nachmittag mit Spielen im Hostel.

Am Dienstag stand ein Team-Task, geleitet von einem Erlebnispädagogik-Team aus Freiburg (do&be Training GmbH), auf dem Programm, bei dem verschiedene Spiele zur Stärkung des Zusammenhalts durchgeführt wurden. Abends ging es zum Kegeln in ein Gasthaus, wobei der Rückweg mit dem Taxi ein besonderes Highlight für einige Schüler war.

Der Mittwoch führte uns nach Freiburg, wo wir einen Tagesausflug unternahmen. Wir fuhren mit der Schlossbergbahn und haben weitere Sehenswürdigkeiten von Freiburg gesehen, bevor die Schüler in Kleingruppen auf Shopping Tour gingen. Trotz des schlechten Wetters hatten wir einen tollen Tag.  Am Abend konnten die Schüler zwischen zwei Programmpunkte unterscheiden:  Lasertag in der Turnhalle spielen oder Fußball schauen mit einer weiteren Klasse im Hostel.

Am Donnerstagmorgen konnten die Schüler wieder selbst entscheiden zwischen:  einer Wander-Escape-Tour oder eine Stadtrallye in Furtwangen, bei der die Teams spannende Aufgaben lösten. Mittags konnten die Kinder beim Bogenschießen, ebenfalls begleitet vom Erlebnispädagogik-Team (do&be Training GmbH), ihre Zielgenauigkeit testen. Der Abend wurde wieder mit Lasertag und Fußball gestaltet. Das Bogenschießen war für viele Schüler das Highlight der Woche.

Der letzte Tag, Freitag, war der Rückreisetag, an dem wir die schöne Woche abschlossen.

Die Klassenfahrt war geprägt von vielen tollen Gesprächen und einem großartigen Miteinander außerhalb des Klassenraums. Trotz der unterschiedlichen Schülerschaften, inklusive aller Herausforderungen, haben wir viel gelacht und unvergessliche Momente erlebt.

Wir freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Abenteuer!

Elternrestaurant der KOF Klasse Ottenau                       Ein gelungener Tag!

 

Am Montag, den 12. Mai 2025, durfte die KOF Klasse Ottenau ihr erstes Elternrestaurant eröffnen. Zuvor hatten die Schülerinnen und Schüler eine spannende Projektwoche, in der sie vielfältige Fähigkeiten erlernten: Sie lernten, Tische zu decken, Servietten zu falten, Gäste zu bedienen, sich im Empfangsbereich vorzustellen, Gäste zu ihren Plätzen zu begleiten und ein köstliches Dreigänge-Menü zuzubereiten, anzurichten und zu servieren.

 

Das Menü bestand aus einer leckeren Vorspeise: Frühlingssalat, einem Hauptgericht: Nudeln mit italienischer Tomatensoße und buntem Gemüse (Zucchini, Karotten, Paprika), sowie einem erfrischenden Erdbeerquark als Dessert. Die Schülerinnen und Schüler meisterten den Tag großartig und wurden von ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern mit Trinkgeld für ihre tolle Arbeit gelobt.

 

Der Erfolg dieses Projekts hat die Klasse so sehr begeistert, dass sie sich wünscht, das Elternrestaurant auch für die Partnerklasse und die Lehrer der Merkurschule zu wiederholen. Ein schöner Beweis für den Teamgeist und die Lernfreude der Schülerinnen und Schüler!

Kreative Schuhkunst verbindet


Rastatt/Gaggenau. Ein Kunstprojekt hat Schülerinnen und Schüler des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums (SBBZ) Pestalozzi-Schule Rastatt und der August-Renner Realschule Rastatt zusammengebracht. Im Rahmen des Fachs Bildende Kunst wagten sich die Jugendlichen an ein unkonventionelles Medium: Schuhe. Unter der Anleitung ihrer Lehrkräfte verwandelten sie gewöhnliches Schuhwerk in Kunstobjekte, wobei sie ihrer Kreativität freien Lauf ließen und vielfältige Techniken anwendeten.
Das Projekt, das die Inklusion und den künstlerischen Austausch zwischen den Schulformen förderte, forderte die Schülerinnen und Schüler heraus, traditionelle Grenzen der Kunst zu überschreiten. Von farbenfrohen Graffiti-Designs, die den Schuhen einen urbanen Touch verliehen, über Kalligrafie, bis hin zu Malerei – die Ergebnisse sind beeindruckend vielfältig und spiegeln die individuellen Ideen und Fähigkeiten der jungen Künstler wider.
Ein besonderes Highlight für die Jugendlichen ist die Möglichkeit, ihre Werke einem Publikum zu präsentieren. Das Modehaus Z-Müller in Gaggenau stellt sein Schaufenster zur Verfügung, um die außergewöhnlichen Schuhkreationen auszustellen. Interessierte können die Kunstwerke ab sofort im Schaufenster des Modehauses bewundern und sich von der Kreativität der Schülerinnen und Schüler inspirieren lassen.
Die Ausstellung im Modehaus Z-Müller bietet nicht nur eine Bühne für die künstlerischen Talente der Jugendlichen, sondern unterstreicht auch die gelungene Kooperation zwischen den beiden Schulen und die Bedeutung von Kunstprojekten für die persönliche und soziale Entwicklung junger Menschen.

Besuch der Experimenta Heilbronn

 

Ein Tag voller Entdeckungen. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a, 7b, 7c der Merkurschule Gaggenau und die KOF-Klasse 6d der Pestalozzi-Schule begaben sich gemeinsam auf eine spannende Reise in die Welt der Wissenschaft.

Gemeinsam mit ihren Lehrkräften besuchten sie die Experimenta in Heilbronn – Deutschlands größtes Science Center. In den interaktiven Ausstellungen konnten die Jugendlichen naturwissenschaftliche Phänomene hautnah erleben. 

Ob im Bereich Physik, Chemie oder Biologie – überall gab es Experimente zum Staunen und Mitmachen. Besonders beeindruckt waren die Schüler von den faszinierenden Versuchen im Labor und der eindrucksvollen 3D-Show im Science Dome.

Die Lehrer zeigten sich begeistert: „Es ist großartig zu sehen, mit wie viel Neugier und Begeisterung unsere Schülerinnen und Schüler die Experimente selbst ausprobieren. Lernen kann so spannend sein!“ Nach einem erlebnisreichen Tag kehrten die Klassen mit vielen neuen Erkenntnissen und tollen Erinnerungen zurück nach Gaggenau.

Die Experimenta hat einmal mehr bewiesen: Wissenschaft macht Spaß!

Bundestagswahlen selbst live erleben

 

Juniorwahlassistenz der Kooperationsklasse an der August-Renner-Realschule

 

Am 20. Februar 2025 fand an der August-Renner-Realschule eine besondere Veranstaltung statt: Die Juniorwahl zur Bundestagswahl. Ziel war es, knapp 300 Schülern der 7. bis 10. Jahrgangsstufe den Ablauf einer echten Wahl näherzubringen und ihnen den künftigen Gang zur Wahlurne zu erleichtern.

Auch die Schülerinnen und Schüler der Außenklasse der Pestalozzi-Schule halfen fleißig im Wahlbüro. Bereits im Vorfeld wurde alles sorgfältig vorbereitet: Wählerverzeichnisse wurden erstellt, Wahlbenachrichtigungen verteilt, Wahlbüros eingerichtet und Wahlurnen verplombt. Wahlleiter und Wahlhelfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf.

Spannend war die anschließende Diskussion über die Ergebnisse, die die Schüler überraschten. Im Anschluss wurde über Themengebiete diskutiert, die Jugendliche zur Wahlentscheidung bewegt haben könnten.

Auf diese Weise konnten die Schüler und Schülerinnen in Kontakt mit politischer Bildung kommen und das System kennenlernen.

 

Schüler*innen der Außenklassen 5 und 6 absolvieren Minifußball-Lehrgang am Seminar in Karlsruhe

 

Wieder einmal waren Schüler*innen der Pestalozzi-Schule eingeladen am BSS  Seminar (Bewegung, Spiel und Sport) des Fachseminars für Sonderpädagogik teilzunehmen. Dieses Mal hieß das Thema "Minifußball - Sicher Fußball spielen in der Schule". Die Übungen und kleinen Wettkämpfe, welche die beiden Gastdozenten der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mitgebracht hatten, machten allen viel Spaß. In 4 Gruppen wurde gemeinsam mit den Anwärter*innen viel gelaufen, gedribbelt und geschossen. Am Ende gab es ein kleines Minifußballturnier, bei dem jedes Team zwei Minitore verteidigen musste. In der Abschlussrunde waren sich alle Teilnehmer*innen einig: "Minifußball ist toll!" 

 

Was für eine Überraschung...

 

In der zweiten Schulwoche bekamen wir von Abiturienten des Goethe Gymnasiums in Gaggenau eine großzügige Spende für unsere Klassenkasse. Sie haben uns besucht und wir haben uns total darüber gefreut. Weil diese Spende so besonders war, ist sogar Herr Juch von der Zeitung gekommen. Das Geld können wir nun für unser Landschulheim oder einen schönen Ausflug benutzen. Die Außenklasse 6 bedankt sich bei den Abiturienten!

 

Ein Teil des Ganzen

 

Unter diesem Thema gestalteten Schüler und Schülerinnen des SBBZ Pestalozzischule Rastatt und der August-Renner Realschule Rastatt gemeinsam ein Puzzleteil. Die siebten Klassen haben hierbei überlegt, was ihre persönlichen Stärken sind und sich hierzu auch gegenseitig Rückmeldung gegeben. Im Anschluss daran konnte jeder ein Puzzleteil gestalten, welches im Gesamtbild auf eine große Holzplatte (ebenfalls in Puzzleform) aufgeklebt wurde. Dieses große Puzzleteil ist nun als Teil eines Gesamtkunstwerkes im Landratsamt Rastatt bis zum 28.05.2024 ausgestellt. Besonders interessant fanden die Schüler und Schülerinnen, dass man im Endeffekt keinen Unterschied mehr sehen konnte, zwischen Kindern mit und Kindern ohne Handicap.

 

Außenklasse 5c - Ausflüge, Aktionen und Projekte

Unser erster Ausflug mit der Partnerklasse

 

Seit zwei Wochen ist die Außenklasse 5c an der Merkurschule in Gaggenau-Ottenau und hat ihren ersten Ausflug gemeinsam mit ihrer Partnerklasse 6a unternommen. Gemeinsam ging es mit der S-Bahn nach Forbach und dann zu Fuß ins Heimatmuseum nach Bermersbach.
Durch den Museumsführer Herr Wunsch haben die Schüler viele Eindrücke von dem früheren Leben erfahren und durften z.B. in die damalige Schulzeit zurückreisen. Der Ausflug war der Grundstein für den folgenden Geschichtsunterricht, der kooperativ unterrichtet wird.

 

HANDWERKSTATT auf dem Ochsenhof in Schonach

Schüler:innen der Merkurschule und Pestalozzi-Schule bauen Ziegenunterstände

 

Ausflug nach Tripsdrill

 

Ochsenhof, Schonach - In einer bemerkenswerten Zusammenarbeit haben Schüler:innen der Merkurschule und der Pestalozzi-Schule im April 2023 im Rahmen des Projekts  HANDWERKSTATT auf dem Ochsenhof in Schonach Ziegenunterstände gebaut. Unter der Leitung von Almud Brünner, Steffi Boh und Klaus Bracht-Seuffert, mit Unterstützung der Stiftung Würth, wurde dieses Projekt ins Leben gerufen, um den Schüler:innen praktische handwerkliche Erfahrungen zu bieten.

„Das Ergebnis spricht für sich – ihr habt Tolles geleistet und die gesamte Zeit durchgehalten“ freut sich Almud Brünner über das Projekt.

Der Ochsenhof war der ideale Schauplatz für diese Zusammenarbeit. Das Ziel bestand darin, mehrere Ziegenunterstände zu bauen, um den Tieren einen geschützten Raum bei unterschied-lichen Wetterbedingungen zu bieten.

Zehn Schüler:innen der Merkurschule und vier Schüler:innen der Pestalozzi-Schule nahmen mit großem Enthusiasmus an dem Projekt teil. Unter der Anleitung erfahrener Handwerker erlernten sie verschiedene handwerkliche Fähigkeiten wie: das Zusägen von Holzbrettern, das Zusammenfügen von Strukturen und das Anbringen von Dächern.

Die inklusive Zusammenarbeit zwischen den beiden Schulen ermöglichte den Schüler:innen nicht nur den Erwerb handwerklicher Fähigkeiten, sondern förderte auch den Austausch zwischen den Schüler:innen und stärkte das Gemeinschaftsgefühl. Sie arbeiteten Seite an Seite, halfen einander und lernten voneinander. „So kann Inklusion gelebt werden“ kommentiert Steffi Boh, Lehrerin an der Pestalozzi-Schule, Rastatt, die Zusammenarbeit zwischen den Schüler:innen.

Das Engagement der Stiftung Würth für dieses Projekt war von unschätzbarem Wert. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bildungsinitiativen und handwerkliche Projekte zu fördern, um junge Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Nach einer Woche harter Arbeit bei schlechten Witterungsbedingungen waren die Ziegenunter-stände schließlich fertiggestellt. Die Schüler:innen waren stolz auf ihr Werk und freuten sich, dass sie einen Beitrag zum Tierwohl leisten konnten. Die Ziegen können nun Schutz vor Sonne, Regen und anderen Witterungseinflüssen finden, was ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden verbessert.

„Wir haben selbst erfahren, was es bedeutet, bei schlechtem Wetter draußen zu sein, zu arbeiten und dabei als Team nicht aufzugeben. Von der Planung bis zur Umsetzung haben wir handwerkliches Arbeiten kennengelernt – das war Berufsorientierung live“ freut sich Klaus Bracht-Seuffert, Lehrer an der Merkurschule über die erfolgreiche Umsetzung des Projekts.

Unterstützt wurde das Projekt außerdem von den Firmen Holzbau Hurrle und PROFI Schiffmacher mit Materialspenden, dem Forstamt Schonach und Forstamt Gaggenau, Michel Thierry vom Bergwaldhof in Schonach und dem Kammererhof in Triberg.

Die Zusammenarbeit zwischen der Merkurschule, der Pestalozzi-Schule, dem Ochsenhof und der Stiftung Würth zeigt, wie Bildung, handwerkliche Fähigkeiten und soziales Engagement zusammenkommen können, um positive Veränderungen zu bewirken. Dieses Projekt wird sicherlich einen nachhaltigen Eindruck bei den beteiligten Schüler:innen hinterlassen und möglicherweise neue Interessen und Berufsperspektiven wecken.

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