Die Aufgaben der Hauptstufe (5 Schuljahre) besteht darin, die in der Grundstufe erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu festigen und die Lernangebote in den Bildungsbereichen weiter auszudifferenzieren. Klassenübergreifende Lernformen (AGs, Lerngruppen) erlangen Bedeutung.
Erdbeerpflücken in Durmersheim bei der Erdbeerplantage „Koffler“
Kurz vor den Sommerferien hat die Hauptstufe ihren Waldtag mit einem Besuch zum Erdbeerhof „Koffler“ verbunden. Wir waren im Erdbeerparadies und durften sogar kostenlos die leckeren Früchte naschen
und für zu Hause pflücken. Es war ein wunderschöner Tag und das Wetter hat auch super mitgespielt. Die Schüler waren überglücklich und haben reichlich Erdbeeren nachhause mitgebracht. Ein
großes Dankeschön an die Familie Koffler, die uns einen schönen Tag bereitet hat.
Die Hauptstufe 2, das sind die Klassen 8a und 8b sowie die Klassen 9a und 9b haben in diesem Schuljahr spannende Projekte umgesetzt:
Besuche im ZKM (Zentrum Kunst und Medienbildung) in Karlsruhe
An vier Terminen besuchten die Schülerinnen und Schüler das ZKM in Karlsruhe. Neben einer Führung durch das Museum, wurden auch verschiedene Workshops angeboten, die bei allen Teilnehmer*innen sehr großen Anklang fanden. Wir hoffen auf weitere Termine im nächsten Schuljahr!!!
Einrichtung eines Freizeitzimmers
Begeistert können die Schüler*innen seit einigen Wochen das neue Freizeitzimmer der Schule nutzen wie z.B. zum Spielen, Musik hören, Chillen, Reden, Lesen, Malen, sich treffen etc.
Die Klasse, die die „Wochenkarte“ hat, kann zu festgelegten Zeiten sowie unter Einhaltung bestimmter Regeln das Freizeitzimmer besuchen und auch Freundinnen und Freunde aus anderen Klassen einladen. Im Rahmen des Kunstunterrichtes wird das Freizeitzimmer aktuell ausgestaltet. Vielen Dank dafür!!!
Praktikum im Speisesaal
Im Rahmen der Berufsorientierung absolvierten die Klassen 8 und 9 ein zweiwöchiges Praktikum im Speisesaal. Ziel dabei war es, im geschützten schulischen Rahmen erste Erfahrungen mit den Aufgaben und Inhalten eines Praktikums zu sammeln. Viele Schüler*innen und Schüler haben begeistert am Praktikum teilgenommen und ihre Aufgaben motiviert und gewissenhaft erledigt. Großes Lob!!!
Geschichtsunterricht zum Erleben und Anfassen …………….. Das konnte die Klasse 8b im Universum der Zeit in den Erlebniswelten von World Of Living hautnah miterleben. Von der Steinzeit über das alte Ägypten bis hin zur Raumstation „Future World“ werden die einzelnen Epochen in spektakulären Kulissen mit animierten Puppen, Licht-, Ton- und Geruchseffekten lebendig in Szene gesetzt.
Was Kinder über Bienen wissen sollten?
Eine Biene fliegt ca. 10-mal täglich aus und besucht dabei 250-300 Blüten. Eine einzige Biene müsste für 1 Glas Honig 3-mal um die Erde fliegen. Zwei Teelöffel Honig produziert eine Arbeitsbiene in ihrem vier bis fünf Wochen langen Leben. Eine Bienenkönigin kann bis zu 6 Jahre alt werden, die Arbeiterbiene stirbt jedoch schon nach 6 Wochen...
Was macht Bienen so besonders?
Bienen sind in unserem Land das drittwichtigste Nutztier nach Rind und Schwein. Nicht wegen des Honigs, der ein willkommenes Nebenprodukt ist. Ihre Hauptleistung: Sie bestäuben Obstbäume und Sträucher und sichern somit die Ernte vieler wichtiger Lebensmittel.
Das und vieles mehr haben wir von der Imkerin Sonja Schaufler erfahren. Mit Schutzkleidung ausgestattet durften wir begeistert und sehr beeindruckt ein Bienenvolk (40.000-60.0000 Bienen) beobachten, Honig probieren, eine echte Bienenkönigin sehen, eine Drohne anfassen und zum Abschluss eine Biene basteln.
Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Zähne / Zahngesundheit“ besuchte die Klasse H 4/5 die Zahnarztpraxis „Denta Vitalis“ in Bühl.
Wie bei einem richtigen Zahnarztbesuch meldeten wir uns zunächst an der Anmeldung an und wurden nach kurzer Wartezeit im Wartezimmer in den Behandlungsraum gerufen.
Die Zahnärzte Herr Dr. Steinkopf und Frau Paaschen zeigten uns zunächst an der Handpuppe Lucy, wie man den Mund aufmachen muss und wie sie dann mit einem kleinen Spiegel die Zähne anschauen. Sehr lustig fanden wir, dass Lucy auch die Zunge bewegen und herausstrecken kann. Nach der Puppe Lucy durften wir alle nacheinander auf dem Zahnarztstuhl Platz nehmen und den Mund auch ganz weit aufmachen. Danach durften wir mit der Wasserdüse etwas Wasser in einen Becher füllen und mit dem „Schlürfi“ wieder absaugen. Das hat uns gefallen.
Vielen Dank an Herrn Dr. Steinkopf, Frau Paaschen und das gesamte Praxisteam, dass sie sich Zeit für uns genommen haben und uns vieles erklärt und gezeigt haben. Wir sind wild entschlossen, die Zahnbürsten, die wir geschenkt bekommen haben, auch regelmäßig zu benutzen.
Wer lebte um 1700 in Rastatt? Was wurde zu dieser Zeit gegessen? Wie sah das Geld, die Kleidung und die Toilette der Menschen aus? Das alles besprachen wir in der H6a innerhalb unseres Themas "Rastatt früher und heute". Allerdings blieb es nicht bei Unterricht im Klassen-zimmer. Natürlich erkundeten wir die barocke Residenzstadt Rastatt zu Fuß.
Gebäude und Bauten, wie das Museumstor, Rathaus und Rossi-Haus bestaunten wir von innen und außen. Aber auch die damalige Wasserversorgung war Thema und so suchten wir die drei Brunnen, welche in der frühen Neuzeit genutzt wurden. Als Höhepunkt der Einheit nahmen wir an einer Schlossführung teil und waren beeindruckt vom Prunksaal und den Angeber-Schlafzimmern. Außerdem durften wir uns selbst wie Markgrafen und Markgräfinnen kleiden und durch die Gänge schweben. Die Schüler konnten sich dieses Leben nur schwer vorstellen, so ganze ohne Medien und Schule dafür mit täglicher Arbeit und unbequemer Kleidung.
Am 28. Februar zogen sieben Eier bei uns in die Schule ein. Ein kleiner Brutkasten sorgte für Wärme, Feuchtigkeit und Bewegung der Eier, in denen innerhalb von 21 Tagen Küken heran-wachsen
sollten. Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte waren sehr aufgeregt und besuchten jeden Tag die Eier. Anhand von Plastikeiern konnten wir nachverfolgen, wie sich die Küken von Tag zu Tag
veränderten. Außerdem wusste bald das ganze Schulhaus, was Hühner gerne essen und wie die Körperteile von Huhn sowie Hahn benannt werden.
Ein weiteres Highlight war der Blick ins Innere des Ei's mit einer Taschenlampe, das Schieren. Allen wurde nun bewusst: Da liegt nicht nur ein Ei! Im Inneren war ein schwarzer Punkt und ein kleiner
Körper zu erkennen. Dieser Körper füllte beim zweiten Schieren schon ein Großteil des Ei's aus. Frau Götz brachte nicht nur die Eier mit, sondern tatsächlich ein echtes Huhn. Leise versammelten sich
die Kinder im Gang, um ein echtes Huhn kennenzulernen. Es pickte ein paar Körner und schaute uns etwas verwirrt an. Zur Krönung ließ es noch ein bisschen Hühnerkot im Flur für uns da und gackerte
noch etwas zurückhaltend.
Bereits am 20. Tag pickten zwei Küken mit ihrem Eizahn die Eier an. Mit einem mulmigen Gefühl und etwas aufgeregt kamen wir am nächsten Morgen in die Schule. Über den ganzen Tag konnten wir live
dabei sein, wie 5 Küken nach und nach schlüpften, zu Kräften kamen und flauschig wurden. Frau Götz nahm die Küken dann mit in ihr neues Zuhause.
Wie in jedem Jahr nehmen wir an der Aktion "Saubere Stadt" teil. Jeden Tag geht eine andere Klasse auf die Suche nach Müll. Sätze wie "Warum schmeißen die Menschen das nicht in den Mülleimer?" oder "Schaut mal, was ich gefunden habe!" fallen dabei sehr häufig. Die Klassen H6a und H7 waren am regnerischen Mittwoch im Stadtpark unterwegs. Erstmal legten wir also einen Spaziergang zurück, bis wir im Sammelgebiet ankamen. Dann hieß es Handschuhe an, Zange in die Hand sowie Mülleimer und Säcke verteilen. Jede Klasse ging in eine andere Richtung und watete durch den Matsch zum Müll. Im See, Gebüsch oder am Wegesrand entdeckten wir Flaschen, Zigaretten, Kronkorken und sogar ein kaputtes Kettcar. Trotz der großen Motivation, machten wir uns nach einer guten Stunde wieder auf den regnerischen Rückweg, um uns in der Schule aufwärmen und stärken zu können.
Bei strahlendem Sonnenschein zogen die Klassen H 4/5, AK 5 und AK 7 zusammen los und sammelten fleißig den Müll ein, den andere Menschen achtlos weggeworfen hatten. Das war ganz schön anstrengend, sich immer wieder zu bücken. Zum Glück hatten wir uns im Vorfeld der Müllsammelaktion mit einem Brötchen und einer Apfelschorle gut stärken können.Im nächsten Jahr werden wir auf jeden Fall wieder mitmachen!
Am 26.02.2024 war die Klasse H8b von unserer lieben Kollegin Tanja Kowar zum Rollertraining nach Karlsruhe eingeladen.
Gemeinsam mit Fachlehreranwärter*innen aus dem Fachseminar Karlsruhe wurden folgende Fähigkeiten beim Rollerfahren trainiert:
Nach dem Rollertraining kehrten die Schüler*innen motiviert und begeistert nach Rastatt zurück. Das war ein Sportunterricht, an den sie noch lange und gerne denken werden. Ein herzliches
Dankeschön an Tanja Kowar für die Einladung !!!
Am 18.12.2023 besuchte die Klasse H8b das Theaterstück „Pinocchio “ im Konzerthaus in Karlsruhe.
Ein herzliches Dankeschön sagen wir dem Förderverein der Pestalozzi-Schule, der diesen Ausflug finanziert hat. Wir hatten einen wunderschönen, erlebnisreichen Tag, an den wir uns noch lange erinnern werden.